Das alte Jahr verabschiedet sich, und das Neue wartet bereits vor der Haustüre.
Nehmen wir uns doch Zeit, einen Jahresrückblick zu wagen.
Ich habe in den letzten Blogs jeweils über das Projekt geschrieben, mit Ausnahme als ich Post vom Christkind im letzten Beitrag erhalten habe. Ich denke also, es ist an der Zeit, das Projekt einmal selbst zu Wort kommen zu lassen.
„Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Es freut mich, dass ich einmal aus meiner Sicht erzählen darf. Denn, sind wir einmal ehrlich, es geht ja um mich – ich stehe schliesslich im Mittelpunkt; was mich natürlich freut und auch ein Bisschen mit Stolz erfüllt.
Nun, die Frage auf die ich antworten darf, war, was ich denn so alles erlebt habe im vergangenen Jahr.
Wie Sie alle wissen, gibt es mich nicht schon jahrelang. Meine Planung fand – wie der Name schon sagt – ohne mich statt. Doch, als der Startschuss fiel – man könnte dies mit einer Geburt vergleichen – war ich von Anfang an voll dabei. „meins für dich für uns“, meine Taufe fand ich ehrlich sehr schön, sagt mein Name doch so viel über mich aus und macht einige von Ihnen vielleicht auch ein Bisschen neugierig. Die SOAB-Gruppe hat sich viel überlegt, wie man mich wohl bekannt machen könnte. Zu aller erst wurde ich allen Bereichen des Betula vorgestellt. Dann, im Sommer 2015 kam ich sogar in der Zeitung von Romanshorn, dem Seeblick. Darin wurde viel über mich geschrieben und auch erklärt, um was es geht. Graphische Höchstleistungen wurden erbracht, um die an mir anheftende Ressourcenlandkarte zu gestalten. Diese finden Sie unter www.meinsfuerdichfueruns.ch, schauen Sie ruhig einmal rein! Sie können sich vorstellen wie es mich gefreut hat, dass einige Leute dem Aufruf im Seeblick gefolgt sind, und ihre Fähigkeiten gerne mit der Allgemeinheit teilen möchten. Denn, als mein Portrait in der Zeitung erschienen ist, war Sommerzeit, und ich denke viele Menschen waren damals in den Ferien. Und ohne eingebildet zu wirken, anscheinend bin ich so interessant und werde für eine so gute Sache gehalten, dass trotz dieses „Sommerlochs“ viele Ressourcen zusammen gekommen sind.
Danach folgte eine etwas ruhigere Zeit. Natürlich wurde weiterhin an mir gearbeitet und Sitzungen für und mit mir abgehalten. Doch gegen aussen – abgesehen von den Blogbeiträgen – wurde es etwas leiser. Diese Zeit habe ich genutzt, um mich vom ersten, doch anstrengenden Teil zu erholen und – unter uns kann ich das ja auch sagen – etwas zu entspannen. Denn, nicht ich habe den Aufwand, mit mir wird ja gearbeitet und das ist manchmal auch ganz schön, die anderen machen zu lassen.
Doch – ich weiss es, da ich ja irgendwie an der Quelle sitze – nächstes Jahr wird wieder etwas lauter und neuer Schwung kommt in die Sache. Ob ich wohl nochmals prominent in der Zeitung erscheine? Flüstern hab ich es gehört – diese Angaben kann ich jedoch bloss ohne Gewähr machen. Oh jetzt bin ich doch schon ausgeschweift ins neue Jahr. Zurück zum Alten: sie sehen, ich habe viel erlebt und setze mein ganzes Vertrauen in die Menschen, die mich zu dem gemacht haben, was ich heute bin: ein Projekt mit einer wunderbaren Homepage, ein Projekt mit einer ansprechenden und „wohlfühl-orientierten“ Ressourcenlandkarte und ein Projekt, das einen Namen trägt, der so viel Schönes und zeitgleich Positives ausstrahlt. Ich freue mich auf das nächste Jahr und hoffe, Sie sind ebenfalls dabei wenn es heisst: Willkommen SOAB im Jahr 2016!
Herzlichst, Ihr „meinsfürdichfüruns“-Projekt“
„Ich hoffe, im neuen Jahr wieder mehr wollen zu können und weniger müssen zu müssen.“ Hans Klein, deutscher Journalist
Karin Morgenthaler