Sozialpädagoge in Ausbildung im Blickfeld einer Ausbildnerin 4 | 52

Woche 4: Ein erster Blick in den Berufsalltag

Ivo Reich zeigt sich hier in seinem konkreten Arbeitsumfeld, in einem „durchschnittlichen Arbeitsalltag“: als Laie bekäme man hier einen kleinen Eindruck auch von der Hintergrundarbeit, wider alle Vorurteile gegenüber Sozialpädagogen, die bloss ein bisschen reden, klatschen, Kaffee trinken würden….

Es wird hier konkret deutlich, wie wichtig der Umgang mit den Rahmenbedingungen ist, eine umsichtige und vernetzte Planung zu führen, wie hilfreich es ist,  auch technisch vernetzt zu sein. Vor der direkten Arbeit mit Klientinnen und Klienten ist  eine Menge fallunspezifischer Arbeit zu leisten: Anlässe, Projekte organisieren, den Lebensraum gestalten, Kontakte organisieren, Teamzusammenarbeit, innere und äussere Vernetzung zu leisten – alles Aufgaben, die sehr stark geprägt sind durch die Haltung und das professionelle Verständnis, die Auffassungsgabe (und persönliche Freude und Engagement!) des Sozialpädagogen.

Auch in diesem Beitrag wird wieder deutlich, wie wichtig die explizit formulierte Identität der Organisation ist: „uns – im Betula – ist es sehr wichtig, ausgewogen und gesund einzukaufen und essen, und Gemeinsamkeit zu pflegen.“ Es wird deutlich, dass dies alles Aspekte sind, welche Ivo mit der Organisation voll und ganz teilt.

Ivo Reich gefällt seine Arbeit: er steht wieder gerne auf, sieht wieder Sinn in seiner Arbeit, setzt sich auseinander mit dem Spannungsfeld „Helfen wollen, auch wenn dies verpönt ist…..“. Diesen spannenden Aspekt werde ich wohl im weiteren Verlauf wieder aufgreifen dürfen….

Rosmarie Arnold, Dozentin FHS

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