Unser SOAB-Projekt läuft nun schon eine ganze Weile. Viele Rückmeldungen sind eingetroffen, viele Ressourcen sind schon auf www.meinsfuerdichfueruns.ch aufgeschaltet. Das befürchtete Sommerloch blieb aus, dies zeigt, dass dieses Projekt die Menschen dazu veranlasst, über das eigene Können nachzudenken – ein schöner Gedanke! Und ein Blick auf die Ressourcen-Landkarte zeigt, dass viele unterschiedliche und spannende Ressourcen vorhanden sind. Romanshorn kann etwas, und das kann sich sehen lassen.
Nun kommt statt des Sommer– das Herbstloch. Nun ja, Loch ist etwas übertrieben. Sagen wir eine kleine Herbsthöhle. Im Herbst bereitet sich der Körper auf den Winter vor, Kräfte sparen, sich von den vielen Aktivitäten im Sommer erholen. Macht ja auch Sinn, doch: um Ressourcen anzubieten, muss man nicht einen Marathon rennen können, oder Hochsprung betreiben. Das geht auch ganz im Kleinen – denn auch die kleinste Ressource ist etwas ganz Grosses!
Holen wir also von neuem Atem, und, ganz nebenbei: in den dunkler werdenden Monaten wäre es doch schön, neue Kontakte zu knüpfen und dem herbstlichen Nebelwetter etwas zu entfliehen? Sie können diese Fragen mit „Ja“ beantworten? Dann melden Sie sich doch! Sie kennen Leute, die Fähigkeiten haben? Bestellen Sie doch bei uns Visitenkarten oder Flyer und verteilen sie, helfen Sie mit, dieses Projekt über den Herbst hinaus bekannt zu machen – nicht umsonst heisst es „meins für dich für uns“.
Wir sind auf jeden Fall bereit, das Projekt weiter voran zu treiben, denn es lohnt sich. Menschen miteinander zu verbinden und Kontakte herzustellen scheint uns in dieser Zeit mehr denn je wertvoll. Nicht nur auf das aktuelle Weltgeschehen bezogen, sondern auch im ganz Kleinen. Zum Beispiel, um einen allfälligen herbstlichen Nebel-Überdruss zu überwinden.
„Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt. Der andere packt sie kräftig an – und handelt“
-Johann Wolfgang von Goethe
Karin Morgenthaler