Im Betula Alltag zeigt sich deutlich, dass die Zusammenarbeit zwischen der Bezugsperson und der Bewohnerin oder dem Bewohner konstruktiver, erfolgsversprechender und einfacher ist, wenn sie oder er etwas erreichen will und nicht muss. Es ist entscheidend, mit welcher Motivation eine Bewohnerin ihre Zeit oder ein Bewohner seine Zeit im Betula gestaltet.
In der lösungsorientierten Kurzzeitberatung haben sich Shazer/Berg und Bamberger intensiv mit dem Thema Motivation und Freiwilligkeit im therapeutischen Setting auseinander gesetzt. Dabei haben sie die Klienten in Kunden, Suchende und Besucher unterteilt. Sie entwickelten hilfreiche Methoden und Fragestellungen im Umgang mit den einzelnen Klienten.
Im Betula wird seit 9 Jahren nach dem lösungsorientierten Ansatz gearbeitet. Die Erkenntnisse aus dem therapeutischen Bereich waren ausschlaggebend uns auch im sozialpädagogischen Alltag mit den einzelnen Bewohnertypen zu befassen.
Folgende Fragen haben uns dabei beschäftigt:
Entstanden ist dabei eine fachliche Auseinandersetzung mit vertieften Überlegungen entlang der Prozesse im Betula und wissenschaftlicher Literatur zum Thema: Wenn aus Bewohnern Kunden werden…
Die Arbeit ist sehr praxisnah gestaltet mit vielen Beispielen aus dem sozialpädagogischen Alltag.
Unter betula@betula.ch kann die fachliche Auseinandersetzung „Wenn aus Bewohnern Kunden werden…“ für einen Unkostenbeitrag von 20 Sfr. bezogen werden.