Grundpfeiler für das allgemeine Wohlbefinden

Das diesjährige SOAB-Projekt „meins für dich für uns“ stellt den Menschen und dessen Ressourcen, sprich das eigene Können, in den Mittelpunkt. Ziel ist es, möglichst viel Wissen und Können anbieten zu können, damit Andere davon profitieren können.

Doch weshalb ist dies unser Ziel?

Wir möchten die sogenannte „Selbstwirksamkeit“ fördern. Selbstwirksam bedeutet, Vertrauen in sich selbst zu haben, etwas bewirken zu können. Überzeugt zu sein, Aufgaben und Situationen zu meistern. Heisst: vertrauen in sich zu haben, eine Ressource den Mitmenschen anbieten zu können.

Sich zuzutrauen, Fähigkeiten zu besitzen und auch anzubieten, mit anderen Menschen zu teilen, fördert den Optimismus. Ich kann etwas gut, biete es an, erhalte positive Rückmeldungen. Das gibt Selbstvertrauen und – ja das kann so gesagt werden – macht glücklich. Glücklich zu sein erleichtert es, den Optimismus zu wahren oder gar zu verstärken. Dies führt dazu, dass das Teilen des eigenen Könnens zu einem positiven und genussbringenden Gefühl führt.

Ausserdem sind soziale Beziehungen oder soziale Netzwerke  enorm wichtig. Austausch, in Beziehung treten, Leute treffen und andere Menschen kennen lernen, gehören hier dazu. Denn: zusammen etwas zu unternehmen (oder wie in unserem Projekt etwas zu lernen) gibt ein gutes Gefühl.

Nicht umsonst stehen  in der Maslow’schen Pyramide die sozialen Bedürfnisse gleich nach den Physiologischen- und Sicherheitsbedürfnissen. Ist die Ernährung und das Dach über dem Kopf gewährleistet, stehen an dritter Stelle die Bedürfnisse nach Dazugehörigkeit und das Bedürfnis nach Gemeinschaft.

Ich bin sicher, es gibt noch viel mehr Gründe, weshalb das „meins für dich für uns“-Projekt etwas Gutes ist. Finden Sie es doch selbst raus – und machen Sie mit! Alle Ressourcen finden Sie unter www.meinsfuerdichfueruns.ch, alle Infos rund um das Projekt erfahren Sie unter https://www.betula.ch/meins-fuer-dich-fuer-uns.html

„Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann.“

-Dietrich Bonhoeffer, deutscher Theologe

 

Karin Morgenthaler

 

 

 

Die Visitenkarten können unter betula@betula.ch bestellt werden

visitenkarte

1 Kommentar zu „Grundpfeiler für das allgemeine Wohlbefinden“

  1. Ein ganz toller Gedanken-Text liebe Karin
    Teilen ist eine Eigenschaft, die in Zeiten des Besitzes viel zu viel verloren hat. Gleichzeitig werden Ressourcen häufig Materiell verstanden und interpretiert. Gerade darum ist für mich das Teilprojekt “meins für dich für uns” etwas Grossartiges. Eigene Fertigkeiten und Fähigkeiten zu teilen bedeutet gleichzeitig auch Beziehung. Und Beziehung wiederum ist ein Grundpfeiler unseres Zusammenlebens. Ich bin gespannt, wie stark sich Romanshorn und die Welt um die Stadt herum auf diese Beziehung einlassen werden. Gleichzeitig sehe ich dieses Projekt als Soziales-Experiment. Können, und vor allem wollen, wir es uns leisten, dem Teilen aus dem Wege zu gehen um Unverbindlichkeit und vermeintliche Unabhängigkeit zu bewahren? Oder was ist die Motivation, hier nicht teilnehmen zu wollen?

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