“…drei Spastis, die Punk spielen.”

Die Helden der Doku «Kovasikajuttu» haben das Punk-Syndrom. Die originelle Wortschöpfung der finnischen Rock-Truppe setzt sich zusammen aus ihrem bevorzugten Musik-Stil, dem Punk-Rock und ihrer geistigen Behinderung, dem Down Syndrom.

Das rotzig-freche Band-Portrait dokumentiert den Alltag der kultigen Punk-Musiker und zeigt, welch individuelle Sache die Definition von Normalität ist.

Der Film über Finnlands angesagteste Punkrock-Band handelt von der Seele des Punks und vom Alltag von vier Musikern, die eine geistige Behinderung haben und gegen den Mainstream antreten. Der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Film feierte in «Sternstunde Kunst» deutschsprachige Fernsehpremiere.

Die geistige Behinderung hindert die vier Band-Mitglieder Pertti, Kari, Toni und Sami nicht daran, mit Hingabe und Stolz ihre «verdammte» Pflicht zu erledigen, eine Platte aufzunehmen und diverse Live-Konzerte zu geben.

Ihre Tournee ist eine Reise zur Popularität, die von extremen Herausforderungen geprägt ist – oder wie es Band-Mitglied Kari Aalto sagt: «In diesem Film gehts um einen Spast, der Punk singt, und drei Spastis, die Punk spielen. Ihr solltet euch das ansehen und darüber nachdenken, ob ihr Menschen mit einer Behinderung hassen oder lieben und respektieren wollt.»

 

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Betula-Newsletter

Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und wir informieren Sie über Themen, News und Veranstaltungen von Betula.

Einverständnis Datenschutzerklärung *
Nach oben scrollen
Scroll to Top